Savity Green verfolgt bei der Anlage strenge ESG-Kriterien. Dabei werden ökologische (Environment), soziale (Social), und unternehmerische (Governance) Aspekte berücksichtigt. Somit verzichtet Savity Green auf ausbeuterische oder ressourcenzerstörende Industrien und setzt stattdessen verstärkt auf Zukunftstechnologien.
Zusätzlich nutzen Sie das Risikomanagement von Savity, laufende Anpassungen an das Marktumfeld und jederzeitige Liquidität – gemäß unserem Anlagekonzept.
Kostenloser AnlagevorschlagSavity Green
Das sind konkret: Waffenindustrie, Glücksspiel, Pornografie sowie Tabak & Alkohol.
Wir schließen Investments in Atomindustrie aus.
Keine stark klimaschädigenden Industrien, die auf Kohleabbau oder Nutzung von Kohle in der Energieversorgung setzen.
Keine direkten Investments in Staaten/Unternehmen mit bekanntermaßen korrupten, hochriskanten Praktiken oder eklatanten Menschenrechtsverstößen (z.B. Staatsanleihen von Nigeria, Ukraine, Russland, Golfstaaten).
Keine Erbzellenforschung am menschlichen Genom sowie industrieller Einsatz von genmanipuliertem Saatgut.
Keine Kinderarbeit gemäß ILO-UNESCO-Definition.
Investitionen in neue Technologien.
Anstelle von umwelt- und ressourcenschädigenden Industrien setzen nachhaltige Anlagestrategien überproportional stark auf Zukunftstechnologien. Bei Savity Green werden beispielsweise innovative Technologien (z.B. erneuerbare Energiequellen statt fossiler Brennstoffe) höher gewichtet. Mit Ihrer Anlage leisten Sie somit einen Beitrag zum Umweltschutz und zu einer nachhaltigeren Gesellschaft.
Schließlich belegen zahlreiche Studien1, dass nachhaltige Anlageprodukte gerade dank ihrer Prinzipien ebenso gute oder sogar bessere Renditen als herkömmliche Produkte erwirtschaften.
1 z.B. Steinbeis-Hochschule Berlin (2013): Nachhaltige Investments aus dem Blick der Wissenschaft: Leistungsversprechen und Realität, Morgan Stanley (2015): Sustainable Reality.
Der Best-in-Class-Ansatz.
Mit Savity Green wird bevorzugt in Unternehmen investiert, die sich dem Thema Nachhaltigkeit mit hoher Verantwortung annehmen. Das betrifft insbesondere Wirtschaftszweige und Regionen mit niedrigen Nachhaltigkeitsstandards.
So ist beispielsweise in Sektoren wie Bergbau, Fischfang oder Landwirtschaft die Umweltbelastung industrieweit sehr hoch. In Entwicklungsländern wiederum ist der Umgang mit den Menschenrechten oft bedenklich. Eine völlige Abkehr von Investitionen in diesen Märkten wäre jedoch kontraproduktiv.
Mit dem Best-in-Class-Ansatz werden Unternehmen in jedem Sektor nach Nachhaltigkeitskriterien bewertet und nur in jene investiert, die zu den besten in ihrer Klasse gehören. So werden innerhalb dieser Märkte gezielt Anreize geschaffen, die Standards schrittweise zu verbessern.
Zum Beispiel einen nachweislich geringeren CO2-Ausstoß der Portfolios:
Der ökologische Fußabdruck eines Anlageportfolios lässt sich messen, indem man CO2-Emissionen der Unternehmen, in die investiert wird, heranzieht.
Gegenüber einer breit gestreuten Anlage ist der CO2-Ausstoß der Unternehmen in einem Savity Green-Portfolio mit dem Ertrags-/Risikoniveau um
% niedriger.
Diese Darstellung zeigt die CO2-Emissionen eines Anlageportfolios auf Basis der investierten Unternehmen. Diese Daten werden einer breit gestreuten Anlage ohne Nachhaltigkeitsfilter („Breiter Markt“) gegenübergestellt.
Der CO2-Ausstoß der Portfolios wird in t je 1 Mio. Umsatz in US-Dollar angegeben – das ist ein Standardmaß im CO2-Reporting von Wertpapieren. Es erfolgt ein Vergleich der Anlageklassen Aktien, Anleihen und Immobilien. Es werden nur Unternehmen erfasst, d.h. Staatsanleihen werden nicht berücksichtigt. Ebenso werden die Anlageklassen Gold und Cash („Geldbestände“) in diesem Vergleich nicht berücksichtigt (sofern diese Anlageklassen Teil des aktuellen Anlageportfolios sind). Als Vergleichsmaßstab für den breiten Markt wird für jede Anlageklasse ein repräsentativer Indexfonds herangezogen. Sollte für ein Wertpapier kein CO2-Report verfügbar sein, so wird für dieses der CO2-Ausstoß des Vergleichsmaßstabs (breiter Markt) angenommen. Die Gewichtung der Anlageklassen entspricht der Zusammensetzung der Savity Green-Portfolios in der jeweiligen Ertrags-/Risikokategorie zum Stichtag (Quartalsende).
Quelle: Fonds- bzw. ETF-Anbieter, eigene Berechnung
Dieser Bericht wird quartalsweise aktualisiert. (Stand: 31.12.2020)Alle Details zur Anlage mit Savity Green.
Savity überwacht die Portfolios laufend und passt sie bei Änderungen des Marktumfelds automatisch an. Ziel ist es, die Wertschwankungen im Portfolio zu begrenzen und eine verbesserte risikoadjustierte Rendite zu erzielen.
Details zum RisikomanagementDas Modell von Savity basiert auf den Nobelpreis-prämierten Erkenntnissen von Markowitz und Fama. Durch die optimale Kombination unterschiedlicher Wertpapiere kann das Risiko eines Portfolios ohne Ertragseinbußen reduziert werden.
Details zur DiversifikationDie dynamische Portfoliooptimierung zielt darauf ab, die langfristige Anlagerendite für das jeweilige Ertrags-/Risikoniveau eines Kunden zu maximieren.
Details zur PortfoliooptimierungWir setzen sowohl ETFs als auch aktiv gemanagte Wertpapierfonds ein. Bei der Auswahl der Wertpapiere ist Savity komplett unabhängig und arbeitet mit allen großen Anbietern zusammen.
Details zur AnlageauswahlBisherige Performance von Savity Green nach Abzug aller Kosten.
Strategie | Dez. 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
---|---|---|---|---|
Savity Green Konservativ | 0,1% | -4,4% | 9,1% | -2,5% |
Savity Green Ausgewogen | 0,2% | -6,1% | 15,3% | 0,4% |
Savity Green Dynamisch | 0,5% | -6,9% | 18,8% | 2,8% |
Savity Green Aggressiv | 0,7% | -5,5% | 21,9% | 3,3% |
Die Abbildung zeigt die Wertentwicklung der Anlagestrategien von Savity im angegebenen Zeitraum nach Abzug aller Kosten (0,99% Dienstleistungsgebühr und externe Produktkosten) und vor Steuern. Die Wertentwicklung individueller Portfolios kann davon positiv oder negativ abweichen – Ursachen dafür können unter anderem sein: Ein- und Auszahlungen, kundenindividuelles Rebalancing sowie steuerliche Aspekte.
Betrachtungszeitraum: 30.11.2017 bis 31.12.2020
Die Geldanlage an Kapitalmärkten ist mit Risiken verbunden. Bitte beachten Sie unsere Risikohinweise.Savity Green investiert in bis zu 1.000 Einzeltitel. Anstatt diese Unternehmen und Organisationen alle einzeln zu prüfen, investieren wir in Indexfonds (ETFs) und Wertpapierfonds, die unseren Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Um sicherzugehen, dass die jeweiligen Kriterien wirklich erfüllt werden, setzen wir auch auf anerkannte Gütesiegel – etwa das Österreichische Umweltzeichen oder das FNG-Siegel.
Savity Green investiert in bis zu 1.000 Einzeltitel. Aufgrund der Ausschlusskriterien (Negativkriterien) verringert sich die Anzahl an investierbarer Einzeltitel um 40 bis 50%. Anschließend werden mit dem Best-in-Class-Ansatz die nachhaltigsten Unternehmen und Organisationen ermittelt. Damit reduziert sich die Zahl der Titel, die für Savity Green in Frage kommen, noch einmal.
Da die Auswahl und das laufende Screening nachhaltiger Unternehmen und Staaten zusätzlichen Aufwand bedeuten, sind die externen Produktkosten für nachhaltige Indexfonds (ETFs) und Wertpapierfonds höher. Diese Kosten werden von den ETF- und Fonds-Anbietern erhoben. Egal wo Sie die von uns ausgewählten ETFs und Wertpapierfonds kaufen, diese Produktkosten fallen immer an.
Savity verdient nicht an den Anlageprodukten, sondern ausschließlich an der Dienstleistungsgebühr für die Vermögensverwaltung. Savity verdient also gleich viel, egal ob Sie sich für eine Anlage mit Savity Classic, Savity Green oder Savity Legends entscheiden. Als Vermögensverwalter sind wir vielmehr gesetzlich verpflichtet, alle Entscheidungen ausschließlich in Ihrem Interesse zu treffen. Wenn wir also Anlageprodukte mit höheren Produktkosten auswählen, tun wir das, weil wir eine bessere (risikogewichtete) Rendite erwarten. Unter keinen Umständen verdienen wir an Kickbacks, Bestandsprovisionen o.ä.