Mittendrin statt nur dabei. So in etwa können wir die 40er Jahre unseres Lebens bezeichnen. Eine Zeit die im Hinblick auf unsere Lebenserwartung sozusagen dem Sommer entspricht. Nicht mehr unbedingt die Blütezeit, aber die Phase, in der wir den Früchten unseres bisherigen Schaffens beim Wachsen zusehen dürfen. Und das in vielerlei Hinsicht.

Sei es die Familie. Wenn die Kinder langsam groß werden. Sei es Beruflich. Wenn die Karriereleiter erklommen und der Job gefestigt ist. Sei es finanziell. Wenn man das Haus in der Vorstadt sein Eigen nennen kann. In den 40ern kehrt ein wenig mehr Ruhe in das Leben ein. Und so sollte es auch in der Geldanlage sein.

Das Wir im Fokus

Welche Fragen beschäftigen uns in den 40ern? Haben wir genügend Geld auf der Seite? Kommen wir im Alter gut über die Runden? Haben wir für die Kinder vorgesorgt? Haben wir für uns vorgesorgt? Der große Unterschied im Vergleich zu jüngeren Generationen ist, dass die Geldanlage in den 40ern oftmals nicht mehr nur einen selbst betrifft. Sondern auch die Familiensituation spielt eine entscheidende Rolle. Wie lange leben die Kinder noch im Haushalt? Sind vielleicht sogar noch weitere Kinder geplant. Wann steigen die Kinder ins Berufsleben ein? Ist ein Studium denkbar? Wir dürfen also nicht mehr nur an uns denken.

Vor allem wenn es um kurz- bis mittelfristige Dinge geht ist eine vernünftige Anlagestrategie entscheidend. Bleiben wir beim Beispiel Studium. Wenn die Kinder das Elternhaus verlassen, um in einer entfernten Stadt an die Universität zu gehen ist das meist der Inbegriff des Erwachsenwerdens. Was für unsere Kinder ein bedeutender Schritt in die Zukunft ist, kann Eltern schon mal vor Herausforderungen stellen. Vor allem in finanzieller Hinsicht.

In Österreich fallen zwar für staatliche Universitäten keine Studiengebühren an. Trotzdem kann die Studienzeit ziemlich ins Geld gehen. Miete, Essen, persönlicher Bedarf. Die Schätzungen für österreichische Studenten liegen bei Ausgaben jenseits von 900 €. Pro Monat wohl gemerkt. Mal mehr mal weniger. Je nach Studienort und Lebensstil. Natürlich finanzieren viele ihr Studium auch mittels Nebenjobs. Der Großteil aber bleibt in dieser Lebensphase aber zumindest teilweise von den Eltern abhängig. Das bringt beträchtliche finanzielle Belastungen Eltern mit sich. Auf diese kann man sich mit Hilfe einer vernünftigen Anlagestrategie perfekt vorbereiten. So können Sie sicher gehen, dass zum gegebenen Zeitpunkt alles geregelt ist.

Aber nicht auf das Ich vergessen

Natürlich aber müssen wir auch auf uns selbst schauen. Reicht das bisher Ersparte für das hohe Alter? Haben wir ausreichend vorgesorgt? Zugegeben, Mitte 40 ist es noch ein wenig früh, um an den Ruhestand zu denken. Trotzdem macht es Sinn sich im Hinblick auf die finanziellen Angelegenheiten ein paar Gedanken zu machen. Zum Beispiel, ob wir im Alter unseren aktuellen Lebensstil beibehalten möchten. Oder ob wir in der Pension etwas Grundlegendes ändern wollen. Wie neuen Hobbys nachgehen. Viel Verreisen. Oder andere Projekte verwirklichen, für die man sonst nie die Zeit gefunden hat. Vielleicht wollen wir generell unsere Lebensweise ändern. Auch dafür gibt es Mittel und Wege.

Auch kurz- bis mittelfristige Ziele spielen eine Rolle. Ist das Haus zu klein geworden? Steht ein Umbruch an? In der Regel haben wir den größten Anstieg im Einkommen in den 30ern. In den 40ern kehrt mehr Stabilität ein. Trotzdem, oder gerade deswegen könnte auch eine berufliche Veränderung angedacht werden. Mit Auswirkungen auf die Vermögenssituation.

Nicht zu konservativ sein

Was auch immer die Beweggründe sein mögen. Die 40er bedeuten Halbzeit, aber deshalb sollte man bei der Geldanlage keine halben Sachen machen. Für so manchen sind die 40er vielleicht ein etwas schwierigeres Alter. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass immer noch rund 15 Jahre oder mehr bis zur Pension verbleiben. Es bleibt also immer noch viel Zeit. Nicht mehr so viel wie in den 20ern. Aber immer noch ausreichend um vieles – oder am besten alles – aus seiner Geldanlage rauszuholen.

Konkret meinen wir damit, nicht den Fehler zu machen und zu früh auf Sicherheit zu setzen. Denn 15 Jahre oder mehr bedeuten in der Regel auch mehr als einen kompletten Konjunkturzyklus. Eine Phase, in der wir immer noch davon ausgehen können, dass Aktien langfristig steigen. Wer also bereits im Sommer seines Lebens zu konservativ anlegt verbaut sich viele Chancen. Je nach Zielen und Anlagehorizont macht also eine Geldanlage mit hohem Ertragspotenzial noch durchaus Sinn. Mit anderen Worten: die Aktienquote sollte nicht zu niedrig sein.

Wie riskant sind Aktien?
Wir betrachten ein Investment in den breit gestreuten Weltaktienindex MSCI World über verschiedene Zeiträume (1 bis 25 Jahren) in den letzten 50 Jahren. Es zeigt sich, dass die Wertschwankungen mit der Anlagedauer deutlich abnehmen. In der schlechtesten 12-Monats-Periode war ein Verlust von knapp 40% zu verzeichnen, im besten Fall konnte ein Gewinn von 72% erzielt werden. Je länger der Anlagezeitraum, desto mehr nähern sich diese Extremwerte an: Bei einer Anlagedauer von 10 Jahren lag die jährliche Rendite im schlechtesten Fall nur noch rund -4%, im besten Fall +19%. Ab einer Haltedauer von 14 Jahren, war die erzielte Rendite in allen Fällen positiv.
Quelle: justETF Research, Rendite MSCI World Net Total Return in Euro (Zeitraum: 1969-2019)

Natürlich müssen wir uns im Klaren sein, dass wir mit 40 nicht mehr so aggressiv wie mit Anfang 20 investieren sollten. Mit zunehmendem Alter kann und sollte die Aktienquote kontinuierlich reduziert und der Anleiheanteil erhöht werden. Sozusagen stetig von hohem Risiko zu weniger Risiko. Wichtig ist aber hier nicht zu früh auf die Bremse zu treten. Mit einer Anlagestrategie von Savity kann Ihnen das nicht passieren. Denn wir haben für jedes Ziel, für jeden Wunsch, und für jeden Anlagehorizont die passende Geldanlage.

Keine halben Sachen

Investieren so wie Sie wollen. Ihr Geld hat es sich verdient so investiert zu werden, wie Sie sich das vorstellen. Halbzeit bedeutet, dass die Hälfte der Zeit noch vor Ihnen liegt. Zeit genug. Zeit genug, um die Finanzen zu überdenken und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

So legen Anleger in den 40ern an
Welches Ertrags-/Risikoniveau haben Savity-Kunden in den 40ern gewählt? Ähnlich wie Anleger in den 30ern wählen auch unsere Kunden in den 40ern höheres Risiko als der Durchschnitt aller unserer Kunden.

Überlassen Sie uns Ihre Geldanlage. Wir kümmern uns um Ihr Geld, damit Sie Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben. Wir erstellen eine passgenaue Anlagestrategie nach Ihren Vorgaben, legen Ihr Geld für Sie an und überwachen Ihr Investment.

Ob breit gestreut in Aktien und Anleihen aus der ganzen Welt. Ob in neue Technologien, faire Arbeitsbedingungen, oder saubere Umwelt. Ob aggressiv, oder konservativ. Ob lang-, oder kurzfristig. Wir haben für jede Lebenslage die passende Geldanlage. Wir machen keine halben Sachen.

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